Basstuba | Messungen / measurements feedback plan | |||||||||||||||||||
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email von Horst J. langjähriger Manger Hörer einer Zero 107 Hallo Herr Möller, bei 275g fein gezupfter Schafswolle pro Druckkammer in der Basstuba laufen die Mangerwandler, ohne das optisch ein Zucken wahrzunehmen ist, mit einer akustischen Leichtigkeit und Größe, bei guter Zimmerlautstärke, daß man kaum seinen Ohren und Augen traut. Bei einem konventionellen Mehr- wegesystem würde ein Basswandler schon ganz schön unruhig ins tänzeln kommen. Wahnsinn !! Ich freue mich über Ihre Wandlerkonstruktion. Dann etwas später der Bericht mit Fotos: Meine Ohren waren eingeschworen auf die schlanke, von mir liebevoll stabilisierte, Lautsprechersäule Zero 107 von Manger. Üppig ausgestattet ist Jede, mit drei Mangerwandlern, zwei Basstreibern und zwei elektrischen Weichenbaugruppen. Schließlich sorgte noch zusätzlich ein mächtiger aktiver Sub- woofer, in einem geschlossenem Gehäuse, mit vier Treibern, so groß wie Frühstücksteller, für den Tiefbasseffekt. Meine Lautsprecherwelt war in Ordnung. Bis ich einfach aus Neugierde zwei meiner Mangerwandler mit je einem Möllerschem Backloadedhorn, mit Namen Basstuba, verheiratete. In mir brach eine Zuhörrevolution aus! Ich entließ meinen Subwoofer, verschwendete keine Gedanken mehr an hochauflösende Wiedergabesysteme. Fünf plus eins, oder gar sechs plus eins Lautsprecher im Wohnzimmer- wo zu? Die 107er beurlaubte ich. Unglaublich die Ehe funktioniert völlig entspannend. Nur je ein Wandler ohne elektr. Weiche im Signalweg gibt diese Beziehung, in hervoragender Qualität, das ganze hörbare Freqenzspektrum wieder. Auch bei leiser Vorstellung spielt Musik perkussiv, mit straffen druckvollen und federnden Bässen. Der räumliche Auftritt der Mangerwandler im Möller-horn ist so berauschend, daß sich mein Hörplatz schnell zu einem Bermudadreieck wandelte, deren Magie ich mich kaum mehr entziehen kann und der 107er um einiges übertrifft. Gerade der schnelle Biegewellenwandler von Manger, mit dem genauso flinken Bass des Hornes, entlasssen akustische Signale sehr fein und genau, ohne soundigen Beigeschmack, in den Hörraum. Er lässt einzigartig, zum Beispiel, einem natürlichen Instrument die Freiheit sich authentisch darzustellen. Das ist so spannend, daß ich niemals auf die Idee kommen würde beim Musikhören, nebenbei eine Zeitung zu lesen. Weniger ist mehr. Ich höre mit einem Player von Creek, Vor und Endstufen von AVM Mit freundlichen Grüßen Horst Joessel Herrliches feedback, mittige Anordnung und höher, RICHTIG, Hornmund Seitenwände verdoppelt, super. | ||||||||||||||||||||
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Von Herrn Dr.Ing H.M.: Zum Klang: Ich bin schlichtweg begeistert. Die Basstuba erzeugt ein Klanggeschehen wie aus einem Guß. Der Mittel-/Hochton- bereich ist geprägt von den hervorragenden Eigenschaften des MSW: Sehr schnelles, transparentes Klangbild mit einer atemberaubenden Räumlichkeit. Das Fehlen von Frequenz- weiche und Übergabeproblemen zwischen TT und MT/HT scheint die räumliche Abbildung und Stimmigkeit wohl voll zum Tragen kommen zu lassen. Der Klang von Instrumenten ist wirklich sehr natürlich und authentisch, gerade Stimmen und Soloinstrumente stehen förmlich im Wohnzimmer. Im Bassbereich vermisse ich keinen Tieftöner, die Bässe kommen trocken und federnd. Das Fundament kann erstaunlicherweise mit meinem vorherigen Lautsprecher (Infinity Kappa 8.2i, sehr großer 4-Wege Stand-LS) mithalten, kommt aber mit viel mehr Definition, Auflösung und Schnelligkeit. Ich höre sehr viel Jazz mit akustischen Instrumenten und Klassik. Hier erlaubt die Basstuba ein absolut entspanntes, authentisches Hören mit Live-Charakter. Der akustische Raum der Aufnahme ist gut durchhörbar und die Musiker präsentieren sich auf einer realistischen Bühne. Aber auch bei Pop- und Rockmusik macht die Basstuba viel Spaß, vorausgesetzt es handelt sich um eine gute Aufnahme. Bei guten Aufnahmen werden Details (vor allem auch räumliche) hörbar, die vorher nicht vorhanden waren. Die reproduzierbare Lautstärke ist in meinem nicht gerade kleinen Hörraum (35 qm) absolut ausreichend. Selbst bei Pegeln weit über Zimmerlautstärke ist die sichtbare Auslenkung der Membran sehr gering (1mm). Fazit: Die Basstuba ist ein Wahnsinns-Klangwandler, der in Punkto Räumlichkeit, Natürlichkeit und Transparenz seinesgleichen sucht. Musik hören reduziert sich damit auf - eben Musik hören. Die Lautsprecherfrage ist für mich erledigt (bei meinen anderen Komponenten offenbaren sich jetzt allerdings Schwächen, so dass ich hier wohl noch etwas ändern möchte). Vielen Dank für diesen hervorragenden Bauvorschlag, die gut ausgearbeiteten Baupläne und die Unterstützung bei meinen Ausführungsvarianten. Vielen Dank, super feedback | ||||||||||||||||||||
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Klang + Ton 2 / 1992 | ||||||||||||||||||||
copyright hm-moreart Horst Möller 2007 | ||||||||||||||||||||