Saxophon
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Messungen / measurements
feedback
plan

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Hallo Horst,
Schon der Lowther hatte mich als Hornkonzept überzeugt, da er eine sehr gute Transparenz
erzeugt und bereits kleine Details sehr präzise wiedergibt.
Diese Box habe ich mehr als 15 Jahre verwendet und ich war immer zufrieden.
Einen kleinen Nachteil besaß sie, der mit dem kleineren Volumen in Verbindung steht.
Der Bass hatte nicht die Tiefe und den knackigen "Wumms".
Deshalb wurde immer unterstützend ein Subwoofer verwendet,
der kleine Canton hat mich aber nicht so überzeugt.

Aufgrund dieser "Bassschwäche" habe ich mich für die
neuen Saxophon Hornlautsprecher mit mehr Volumen entschieden.
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Die neuen Lautsprecher sind noch
präziser in der Abbildung als der
Lowther, aber restlos überzeugen
tut mich der Bass. Knochentrocken,
kein brummen oder ein ähnlicher
Brei, der häufig mit Subwoofer
Konzepten verbunden ist.

Ich kann mir auch ein Urteil
erlauben bezüglich des
Vergleiches zu anderen
"Markenlautsprechern", die
um ein vielfaches teurer sind.

Diese Box spielt in einer sehr
hohen Liga und ich kann Dich
nur zu dieser Entwicklung
beglückwünschen.
Beglückwünschen kann ich mich
auch selbst, da diese Box alle
Erwartungen zu 100 % erfüllt.
Jeden Tag begeistert sie mich
erneut, ob ich Jazz, Klassik
oder Rock höre.

Offensichtlich ist dies nicht nur der Eindruck von uns,
alle Freunde /Besucher haben ähnlich positiv reagiert
und waren mehr als beeindruckt.

Eine kleine Randbemerkung. Obwohl eigentlich aus akustischer
Betrachtung das Aufstellen der Box auf Fliesen suboptimal ist
und der Raum durch wenig Möbel und fehlenden Teppich einen
leichten Hall erzeugt, ist der Bass satt und auch sonst kommt die
Box sehr gut mit den räumlichen Gegebenheiten perfekt zurecht.

Noch einmal einen herzlichen Glückwunsch zu Deiner
Entwicklung. Aus Überzeugung kann ich sie weiterempfehlen.

Super feedback von T.D., Danke

.

Leider war ich immer zu besessen um mein
Hobby nach wiederholten Enttäuschungen
aufzugeben und da ich leider keine beruflichen
Ambitionen zur Musik hatte fehlte auch
anfänglich die akustische Orientierung.
Mit  Eigenprojekten an der offenen Schallwand
und Tests mit alten in der Regel Breitbändern
aus  Musiktruhen kam wieder der Spaß am
Hören - leichte Papiermembran - enger Luftspalt
- usw.  dann die ersten Eigenobjekte einfacher
Zweiweglautsprecher mit unkomplizierten
Frequenzweichen. Verständnis zu
theoretischen/praktischen Gegebenheiten
am Lautsprecherbau hinsichtlich wichtiger
Faktoren wuchsen - viel zu viel Zeit wurde
geopfert aber es blieb auch auf Grund der
herrschenden Marktsituation und finanziellen
Spielräumen vernünftigerweise nur ein Hobby …
so dann führte zwangsläufig kein Weg an der
Bekanntschaft mit Horst Möller vorbei  …

Die Höllenmaschine

Das Verständnis des Laien bleibt bei ersten
Betrachtungen der Infos im Netz über das
Doppelhorn auf der Strecke … Auch der
Bauplan scheint im ersten Moment komplex
und umfangreich - aber lassen Sie sich
hier nicht abbringen. Ich nahm mir viel Zeit
und ließ die Gärungsschnitte/ Schrägen der
Bretter vom Tischler ausführen. Dann folgte
ca. 4 x 4 h Leimarbeit wobei der Anfang
schwierig ist - hier mein Tipp - man sollte
sich schon Orientierungspunkte suchen.
Für die Innenverkabelung nahm ich wie
gewohnt Kupferlackdraht 0.6 bis 0.9 mm,
leicht verdrillt - Enden absolut gleich lang.
Für die Bestückung wählte ich an der Front
den Audio Nirvana 8 Zoll je kombiniert mit
dem Monacor SPH 210.
Nach 4 Tagen standen die Lautsprecher fertig
vor mir, der Kleber war inzwischen gut
durchgehärtet und ich war auch sehr zufrieden.

Mit meinem kleinen 2.8 Watt EL 95 Eintakter /
Röhrenamp verbunden fielen die ersten Töne.
1. Das Klangbild löst sich sofort vollständig
   vom Lautsprecher
2. Der Lautsprecher agiert pfeilschnell und klar
3. Die Musik kommt schlackenfrei und verzerr-
   ungsfrei aus dem Lautsprecher
4. Das Frequenzband ist vollständig

Sofort wurde mir klar, dass ich es hier mit
einem in jeglicher Hinsicht großen Lautsprecher
zu tun habe! Auch Tage später war ich
angenehm überrascht.
Inzwischen waren einige Verstärker im Betrieb.
Alle hatten trotz geringer Leistung keine
Probleme. Auf Grund der außerordentlich
neutralen Wiedergabe wurde jeder Fehler
in der Kette vom Lautsprecher schnell entlarvt!
Einige Lautsprecher Leitungen aus dem
betitelten High End Bereich flogen in die Tonne!
Nach Wochen spielten sich so langsam alle
Membranen am Lautsprecher ein, was zur Folge
hatte, dass alle Qualitäten zunahmen. Merklich
nahm auch das unterste Frequenzband deutlich
zu. Ich machte mir den Spaß und stellte meine
alten Lautsprecher mit immerhin Coral Flat 10
im Zweiwegverbund auf. Der Vergleich war
ernüchternd. Er wirkte plump und vor allen
Dingen lahm.

Wenn man sich überlegt welche technische
Besonderheiten im Doppelhorn Saxophon
stecken ist das Vergleichergebnis kein Wunder.
Eher ein Wunder das es das Doppelhorn gibt -
denn die Details sind revolutionär im
Lautsprecherbau.

sehr schön, danke von Herrn B.
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gekürzt: von Dr.Oskar R.
--  möchte ich ihnen nun ein kurzes
feedback zukommen lassen.

nachdem ich bei einem Freund die "Tuba"
gehört hatte und restlos begeistert war,
da sie meinen Tom Evans "Model One"
( mit demselben Jordan bestückt) in
praktisch allen Belangen überlegen war,
liess ich nach kurzer Rücksprache von einem
versierten Tischler eine "Saxophon" bauen.
Für etwas über 1000 Euro bekam ich ein
wunderschönes Möbelstück in Nussfurnier
geliefert. (hinten Monacor SPH210 invers ,
vorne SEAS FA22RCZ). Obwohl in den Ausmassen
recht stattlich , besitzen sie nicht die Wuchtigkeit
vieler anderer ähnlich grosser Lautsprecher.
Ich betreibe sie mit spezialgefertigten
TUBEGURU 2A3 Monoblöcken.
Um das ganze kurz zu machen :
Ich hatte schon viele teure Lautsprecher, aber keine ,
mit denen es so sehr Spass machte, Musik zu hören.
Sie sind unglaublich schnell, haben faszinierende
Feindynamik genügend Frequenzbereich oben und
unten und unheimliche Natürlichkeit. Jeder, der einen
guten Lautsprecher zu vernünftigem Preis sucht, sollte
sie sich UNBEDINGT anhören! Das sind nicht nur vom
Preis-Leistungsverhältnis ganz aussergewöhnliche
Schallwandler.
Die ewige Suche kann hier durchaus enden !!!!
Das gesparte Geld kann man besserin hochwertige
Elektronik investieren.
Und: zumindest die ersten zwei Monate
braucht es zum Einspielen, da sollte man
nicht zu früh das Handtuch werfen,
das ist mitunter eine frustrierende Zeit.

Danke, Herr Möller, für diese tollen Ideen ,
Ihre guten Tips und die netten Gespräche.

einige meiner bisherigen Lautsprecher :
Dynaudio Evidence Temptation (40.000 €),
Dynaudio Confidence 5, Lansche Nr. 3.0 Vollaktiv -
kommt noch am ehesten hin,
aber Einzelanfertigung (30.000 €),
Tom Evans Model One (7000 €),
unzählige Selbstbaumodelle etc. etc.

sehr schön, mit Reflektor !  Danke.
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feedback von Herrn S.

-- also ich betreibe nach verschiedenen versuchen
die saxophon inzwischen mit dem fostex 206en und
dem monacor - der fostex läuft über einen sperrkreis
von art of sound (ebay)- über einen alten sansui 8080
receiver ist der sound wirklich prima- eine phantastische
bühne und detaildarstellung dabei trotzdem sehr
druckvoll alles steht im raum- ich entdecke immer wieder
bei mir gut bekannter musik völlig neue effekte-
gestern habe ich pink floyd the wall das erste mal auf den
saxophons gehört und ich musste mich doch sehr wundern,
wie blass meine canton karat 790 (immerhin ein
lautsprecher für über 1000 euro) aussehen- nur der
tiefbass ist hier noch ein bisschen druckvoller-

bei stimmenlastiger musik mit wenig instrumenten - etwa
neil young an der gitarre oder auch diana krall etc. betreibe
ich die saxophon an einem röhrenverstärker, dieser reizt
die bühnendarstellung der ls noch mehr aus- einfach phantastisch.

die kornett (tangbang, monacor)stehen derzeit direkt
daneben und wurden auch schon getestet- ein vergleich
mit den saxophon ist jedoch ungerecht- es sind im
preisleistungsverhältnis sicherlich tolle lautsprecher
und für viele musikrichtungen bestimmt mehr
als genügend- aber wenn man die saxophon hören kann,
will man davon nicht mehr ab- die kornett zeigen auch
eine tolle bühne und man wundert sich, wie aus einem
so kleinem chassis so viel musik herkommt, aber ich
höre gerne laut und druckvoll-
dafür sind sie nicht konstruiert-

hoffe ich konnte ihnen einen eindruck vermitteln und bin
ihnen wirklich dankbar für die konstruktion der saxophon-
ich habe damit meinen lautsprecher gefunden, ich bin mir
sicher für eine deutliche steigerung müsste man sehr
tief in die tasche greifen-

Vielen Dank
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copyright  hm-moreart   Horst Möller     2007